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Akuter Schlafmangel und häufige Schlafunterbrechungen können DNA-Schäden hervorrufen

Rund ein Drittel aller Bundesbürger leidet mindestens dreimal pro Woche unter Ein- oder Durchschlafstörungen. Rund 58,4 % klagen über eine schlechte Schlafqualität. Untersuchungen bestätigen:
Akuter Schlafmangel und häufige Schlafunterbrechungen können - unabhängig vom Alter - sogar DNA-Schäden hervorrufen. Menschen mit Schlafstörungen in jüngeren Jahren erkranken später im Leben eher an Demenz/Alzheimer.

Eine Grippe stört den Schlaf genauso, wie Gelenkschmerzen, Rheuma, Arthrose oder Demenz. Häufiger als Männer haben Frauen Ein- oder Durchschlaf-Schwierigkeiten. Oft liegt das am sinkenden Östrogenspiegel während der Wechseljahre oder einer Schilddrüsenüberfunktion. Auch Schwindel und Gleichgewichtsstörungen zeigen nicht nur am Tag ihre Auswirkungen. Erkrankungen dieser Art haben direkte Auswirkungen auf den Alltag und die Nacht. Unruhiger Schlaf, häufiges Aufwachen und schmerzhaftes Aufstehen sind mögliche Folgen. Hinzu kommt, dass mit zunehmendem Alter der Schlaf leichter wird. Wir werden schneller wach und schlafen nicht mehr am Stück durch. 

Dabei ist Schlaf essenziell für unsere Gesundheit

Während wir schlafen werden in unserem Körper lebenswichtige Hormone produziert und ausgeschüttet:

  • Serotonin, unser Glückshormon, wird hauptsächlich in den Morgenstunden produziert.
  • Testosteron, wichtige für Libido, Stärke und Muskelaufbau, beeinflusst die biologische Alterung.
  • Somatropin, unser Wachstumshormon wird nur im Tiefschlaf hergestellt. Nach der Geburt hat es die Aufgabe des Zellwachstums, während es beim Erwachsenen für die Erneuerung der Zellen sorgt.

Die eigene Körperwahrnehmung

Eine der häufigsten Ursachen für Ein- oder Durchschlafschwierigkeiten in der zweiten Lebenshälfte ist, dass der Schläfer seinen eigenen Körper nicht mehr richtig wahrnimmt. Ein unangenehmes Gefühl, vergleichbar mit dem, was wir spüren, wenn unser Bein oder Arm für 6 Wochen eingegipst war. Unsere Körperwahrnehmung unterstützt den Gleichgewichtssinn. Je besser ich meinen Körper spüre, desto weniger laufe ich Gefahr zu stürzen oder gegen etwas zu laufen.

Gerade wenn man älter wird, ist es wichtig die Köperwahrnehmung zu fördern und so das Gleichgewicht zu trainieren. Warum nicht ganz einfach den Schlaf dafür nutzen? Unser Gehirn arbeitet immer - auch nachts - nicht nur um Erlebtes zu verarbeiten. Als Schaltzentrale steuert es neben Atmung und Stoffwechsel auch Denken, Fühlen, Gleichgewicht halten und Reaktionen auf Reize. Dabei verhält es sich wie ein Muskel: Wird ein solcher nicht trainiert, verkümmert er und steht, im schlimmsten Fall, bei wichtigen Aufgaben nicht zur Verfügung. 

MiS Micro-Stimulation und der Wipp-Effekt

Das Gute: Unser Gehirn reagiert auf Bewegungen von außen! Die speziellen Lattoflex 900-Flügel nehmen feinste Bewegungen und Schwingungen von Atmung, Herzschlag und Lageänderungen des Schlafenden auf. Sanft und stimulierend werden diese Impulse - MiS Micro-Stimulation genannt - an den Körper zurück gegeben. Dieser Wipp-Effekt ist vergleichbar mit der Wirkung sanfter Berührungen und sorgt dafür, dass wir unseren Körper besser wahrnehmen. 

Das ist die beste Voraussetzung um Gehirnaktivität, Blutzirkulation und Beweglichkeit zu erhalten und den Gleichgewichtssinn zu unterstützen. Besonders in der zweiten Lebenshälfte und für Menschen mit alter- und krankheitsbedingten Bewegungs-Einschränkungen bildet Lattoflex 900 das Bewegungsbett die Basis für erholsamen Schlaf.