Lattoflex Magazin - Endlich schmerzfrei schlafen

Matratzen-Vergleich: Kaltschaum, Federkern oder Latex

Geschrieben von Annica Kurk | 22.09.2025 08:57:53

Die Auswahl ist riesig, die Versprechen auch.
Von Federkern bis Latex, von „Härtegrad H3“ bis „Eine für Alle“: Wer sich heute eine neue Matratze kaufen möchte, steht schnell vor einer Reizüberflutung. Doch am Ende zählt nur eins: Passt die Matratze wirklich zu Ihnen, Ihrem Körper, Ihrem Rücken, Ihrem Schlafverhalten?

Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Materialien, ihre Eigenschaften, ihre Grenzen. Und worauf es wirklich ankommt, wenn Sie eine Matratze wählen, die Ihnen langfristig Erholung, Unterstützung und Anpassung bietet.

Die drei häufigsten Matratzen-Materialien im Überblick

Kaltschaum – der anpassungsfähige Allrounder

Kaltschaum ist ein beliebtes Material – und das aus gutem Grund:
punktelastisch
leicht
anpassungsfähig
langlebig

Kaltschaum eignet sich besonders gut für Menschen, die eine druckentlastende, ruhige Liegefläche bevorzugen.
Aber Achtung: Nicht jeder Kaltschaum ist gleich. Entscheidend sind die Qualität des Schaums, die Offenporigkeit für die Luftzirkulation und die richtige Zonierung, sonst wird aus „Komfort“ schnell ein Wärmestau.

Lattoflex nutzt speziell entwickelte Kaltschäume mit vertikalen Luftkanälen und intelligentem Zonenschnitt für ein trockenes, angenehmes Schlafklima und individuelle Körperanpassung.

Taschenfederkern – Belüftet, aber limitiert in der Anpassung

Federkernmatratzen gelten als besonders luftdurchlässig, da durch die Stahlfedern Hohlräume entstehen, die Wärme ableiten können.

Was gut klingt, hat jedoch Grenzen:
– Die punktuelle Körperanpassung ist meist geringer als bei Schaum- oder Tellersystemen
– Bewegungen können sich stärker übertragen (Stichwort: „Wellenbildung“)
– Individuelle Zonierungen sind oft nur grob einstellbar

Für Menschen mit spezifischem Liegebedürfnis, etwa bei Rückenschmerzen oder hohem Anpassungsbedarf, kann das zum Nachteil werden.

Latex – anschmiegsam, aber schwer und warm

Latex (ob natürlich oder synthetisch) ist für viele der Inbegriff von Elastizität. Es passt sich weich an die Körperkontur an und ist von Natur aus antibakteriell.

Allerdings bringt Latex auch Herausforderungen mit:
– Es ist deutlich schwerer als andere Materialien
– Die Luftzirkulation ist eingeschränkter, was zu Wärme- und Feuchtigkeitsstau führen kann
– Eine flexible Anpassung über Jahre ist kaum möglich

Gerade für Menschen, die nachts viel schwitzen oder ein dynamisches Schlafsystem benötigen, kann das zum Nachteil werden.

Warum Lattoflex auf modulare Kaltschaum-Systeme setzt

Bei Lattoflex haben wir uns bewusst für hochwertige, atmungsaktive Kaltschäume entschieden – nicht als Standardlösung, sondern als Grundlage für echte Individualisierung.

Das Herzstück unserer Matratzen ist der Matratzenkern:
dreilagiger Aufbau: Kräftige Stützschicht in der Mitte und anpassungsfähige Komfortlagen oben und unten für ein ausgestütztes stabiles Liegegefühl
3-D-Oberfläche: Anatomische Zonen für punktgenaue Anpassung
3-D-Belüftung: Für eine optimale Luftzirkulation
fein gegliederter Schulterbereich: für optimales Einsinken der Schulter in Seitenlage

Kombiniert mit unserem modernen Lattenrost mit aufgelöster Oberfläche entsteht ein Schlafsystem, das nicht nur trägt, sondern atmet, mitdenkt und sich individuell anpasst.

Sie entscheiden, ob die Matratze zu Ihnen passt, nicht umgekehrt

Ob Taschenfederkern, Latex oder Kaltschaum: Jedes Material hat Eigenschaften,  aber auch Grenzen. Entscheidend ist, was Ihr Körper braucht: Unterstützung, Bewegungsfreiheit, Temperaturausgleich.

Mit dem Lattoflex Schlafsystem bieten wir eine Lösung, die sich Ihnen anpasst – nicht umgekehrt.